Au Pair Erfahrungsberichte

Ein Traum vieler junger Menschen ist es, eine Weile im Ausland zu leben und Erfahrungen als Au Pair zu sammeln. "Au pair" ist französisch und bedeutet so viel wie "im Gegenzug". Was das genau bedeutet, erfährt ihr am besten, wenn ihr die Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Au Pair-Teilnehmer lest. Beide Seiten - das Au Pair und die Gastfamilie - profitieren von der gemeinsamen Zeit, die sie miteinander verbringen: Das Au Pair wird von der Gastfamilie mit Essen, Unterkunft und Taschengeld versorgt und hat gleichzeitig die einmalige Gelegenheit, die fremde Sprache und Kultur des Gastlandes kennen zu lernen. Die Gastfamilie profitiert von dem Au Pair, indem es sich liebevoll um die Kinder der Familie kümmert und kleine Aufgaben im Haushalt übernimmt. Kinder anziehen und das Frühstück vorbereiten, sie zur Schule bringen, gemeinsam spielen, das Kinderzimmer aufräumen, vorlesen oder bei den Hausaufgaben helfen - all das sind typische Au Pair Tätigkeiten, wie unsere Au Pair Erfahrungsberichte zeigen.

Doch was die Au Pair-Teilnehmer mit nach Hause nehmen, ist weit mehr als nur ein breiter Erfahrungsschatz und ein Plus an Fremdsprachenkenntnissen: Durch die Nähe zur Gastfamilie baut fast jedes Au Pair eine tiefe Bindung zu "seiner" Familie auf, die weit über die eigentliche Au Pair Zeit hinaus anhält. Oft besuchen sie sich später gegenseitig oder schreiben sich Briefe und E-Mails. Das Wort "Gastfamilie" hat für jedes einzelne Au Pair eine ganz persönliche Bedeutung, wie die Erfahrungsberichte der Au Pairs zeigen. Bist du interessiert? Dann starte jetzt dein persönliches Au Pair Abenteuer!

Surfside: Antje Kühner

Die Entscheidung, als Aupair nach Florida zu gehen, war mit eine der besten Entscheidungen, die ich jemals getroffen habe! Ich bin nicht nur selbstständiger, offener und reifer geworden, ich habe auch Freundschaften fürs Leben geknüpft, habe meine Englischkentnisse um ein vielfaches verbessert und hatte vor allen Dingen die Möglichkeit auf meinen Reisen durch die USA (Washington, Illinois, New York, Utah, Georgia...) unheimlich viel zu erleben! Was jedoch mein Jahr zu einem perfekten Jahr gemacht hat, war meine Gastfamilie... Es war die erste Familie, die mich damals angerufen hatte und ich wusste sofort: das ist die richtige Familie! Die Herzlichkeit war einfach überragend!Ich habe sofort eine Verbindung gespürt... Die Bilder, die ich daraufhin geschickt bekommen habe, bestätigten das umso mehr! Auch die gute und intensive Betreuung von iSt trug dazu bei, das ich mich jederzeit wohl fühlen konnte! VIELEN DANK!!! Als ich am 27. Juli endlich in Miami ankam, wurde ich herzlich und mit offenen Armen empfangen. Ich wurde vom ersten Moment an wie ein Familienmitglied behandelt und die Hilfsbereitschaft meiner Familie war einfach super! Jeder einzelne ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde die Zeit niemals vergessen! Es war DEFINITIV ein pefektes Jahr. Ein typischer Tagesablauf bei der Familie in Miami sah folgendermassen aus : Mein Tag fing gegen 7 Uhr an! Ich bereite Mia (6) und Dylan (3) auf die Schule vor, half beim Frühstück und brachte sie dann meistens auch zur Schule. Zwischen halb 9 und 3 hatte ich dann immer Freizeit und konnte mich um E-mails und Telefonate kümmern oder traf Freunde in der mall oder auch einfach nur am Beach! Auch kleinere Aufgaben wie das Aufräumen der Küche oder der Kinderzimmer gehörten zu meinem Aufgabenbereich! Gegen 3 holte ich dann meine Kleinen von der Schule ab. Nach den Hausaufgaben bin ich meistens mit ihnen zum Playground oder zum Beach gegangen oder habe einfach nur Spiele, "Arts and Crafts" oder ein Playdate vorbereitet. Auch die "after school activities" kamen nicht zu kurz. Jeden Montag und Donnerstag brachte ich Mia entweder zum Tennisunterricht oder zur Gymnastik und hatte eine riessen Freude ihr dabei zuzusehen... Gegen 5.30 Uhr bereitete ich dann meistens das Dinner vor und anschliessend bekammen sie ein Bad.  Mein Tag endete meistens gegen 7, als meine Hosteltern dann nach Hause kamen. Ich war anschließend immer willkommen mit ihnen Fernsehen zu schauen oder einfach nur zusammen zu sitzen. Auch während meiner sonstigen freien Zeit war ich immer herzlichst eingeladen etwas mit meiner Familie zu unternehmen. Dadurch prägten sich unvergessliche Momente im Disneyworld, auf vielzähligen anderen Trips oder einfach nur am Beach, in der Mall oder an Feiertagen wie Halloween, Christmas oder Thanksgiving! Ich fühle mich wie zu Hause bei den Steinfelds. Zum Anfang wird einem immer gesagt, dass die Zeit hier schnell umgeht und man will das gar nicht glauben. Doch nach einem Monat habe ich mich dort richtig eingelebt und ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich schon wieder zu Hause in Deutschland bin. Ich habe so viele neue Freundschaften fürs Leben gefunden und weiß, dass ich schon bald wieder zum Besuch in die USA fliege. Ich werde diese Zeit niemals vergessen!

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