Au Pair Erfahrungsberichte

Ein Traum vieler junger Menschen ist es, eine Weile im Ausland zu leben und Erfahrungen als Au Pair zu sammeln. "Au pair" ist französisch und bedeutet so viel wie "im Gegenzug". Was das genau bedeutet, erfährt ihr am besten, wenn ihr die Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Au Pair-Teilnehmer lest. Beide Seiten - das Au Pair und die Gastfamilie - profitieren von der gemeinsamen Zeit, die sie miteinander verbringen: Das Au Pair wird von der Gastfamilie mit Essen, Unterkunft und Taschengeld versorgt und hat gleichzeitig die einmalige Gelegenheit, die fremde Sprache und Kultur des Gastlandes kennen zu lernen. Die Gastfamilie profitiert von dem Au Pair, indem es sich liebevoll um die Kinder der Familie kümmert und kleine Aufgaben im Haushalt übernimmt. Kinder anziehen und das Frühstück vorbereiten, sie zur Schule bringen, gemeinsam spielen, das Kinderzimmer aufräumen, vorlesen oder bei den Hausaufgaben helfen - all das sind typische Au Pair Tätigkeiten, wie unsere Au Pair Erfahrungsberichte zeigen.

Doch was die Au Pair-Teilnehmer mit nach Hause nehmen, ist weit mehr als nur ein breiter Erfahrungsschatz und ein Plus an Fremdsprachenkenntnissen: Durch die Nähe zur Gastfamilie baut fast jedes Au Pair eine tiefe Bindung zu "seiner" Familie auf, die weit über die eigentliche Au Pair Zeit hinaus anhält. Oft besuchen sie sich später gegenseitig oder schreiben sich Briefe und E-Mails. Das Wort "Gastfamilie" hat für jedes einzelne Au Pair eine ganz persönliche Bedeutung, wie die Erfahrungsberichte der Au Pairs zeigen. Bist du interessiert? Dann starte jetzt dein persönliches Au Pair Abenteuer!

Madison: Simone Vorwieger

Erstmal möchte ich mich bei iST und EurAuPair für ein wundervolles Jahr in Amerika bedanken und sagen, dass ich mich in meiner Gastfamilie sehr wohl gefühlt habe. Verschlagen hat es mich in den kühlen Norden der USA, nach Madison, Wisconsin. Nichts desto trotz wurde ich sehr warm empfangen und durfte sogar das vorherige AuPair aus Ungarn noch kennenlernen, die mir das Eingewöhnen etwas erleichtert hat. Zu meinen Gasteltern Jack und Lisa ist zu sagen, dass sie zwei sehr liebevolle und hilfsbereite Menschen sind, die mich in ihrer Familie willkommen hießen. Sie haben alles getan, dass ich mich wie zu Hause fühlte. Sam und Beth ( damals noch 2 und 1 Jahr alt) gewöhnten sich auch schnell an mich und lernten bereitwillig meinen Namen auszusprechen sowie deutsche Wörter, wie „Trabant“ und „Ab die Post“. Sam lernte sogar drei Lieder ( „Alle meine Entchen“, „Zum Geburtstag viel Glück“ und „Oh Tannenbaum“ ). Aber wie wahrscheinlich bei fast allen anderen AuPairs waren die beiden nicht immer kleine Engel. Ab und zu wuchsen kleine Hörnchen und es war Party im Haus. Das gehört jedoch zum Job dazu und wenn ich zurückschaue, habe ich nur ein Lächeln auf den Lippen und zu sagen, dass es eben nur Kinder sind. Mit den beiden Hunden Maggie + Reggie waren wir ein unschlagbares 7er Team. In dem Jahr eroberten wir Florida (Winterurlaub) und Teile Wisconsins, errichteten und bezogen ein Haus am Rand von Madison und standen eine Tornadowarnung durch. Das Jahr werde ich auf keinen Fall vergessen, und sicherlich noch einmal nach Madison zurückkehren. Ich selbst habe mit einem anderen AuPair halb Amerika bereist (unter anderem Washington, Philadelphia, Niagara Fälle, L.A., Las Vegas...). Wie sich herausstellte, wohnen wir in Deutschland nur 15 Minuten voneinander entfernt. So lernt man sich kennen. Mit meiner Cousine, die mich im April besuchen kam, machte ich einen Trip in den Great Smolzy Mountains National Park in Tennessee, North Carolina. Es gibt wirklich eine Menge zu tun und sehen, man muss sich nur umhören und Taten sprechen lassen. Zu allen zukünftigen Au Pairs möchte ich sagen: Ihr werdet es nicht bereuen!!! Viele liebe Grüße, Simone

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