Au Pair Erfahrungsberichte

Ein Traum vieler junger Menschen ist es, eine Weile im Ausland zu leben und Erfahrungen als Au Pair zu sammeln. "Au pair" ist französisch und bedeutet so viel wie "im Gegenzug". Was das genau bedeutet, erfährt ihr am besten, wenn ihr die Erfahrungsberichte unserer ehemaligen Au Pair-Teilnehmer lest. Beide Seiten - das Au Pair und die Gastfamilie - profitieren von der gemeinsamen Zeit, die sie miteinander verbringen: Das Au Pair wird von der Gastfamilie mit Essen, Unterkunft und Taschengeld versorgt und hat gleichzeitig die einmalige Gelegenheit, die fremde Sprache und Kultur des Gastlandes kennen zu lernen. Die Gastfamilie profitiert von dem Au Pair, indem es sich liebevoll um die Kinder der Familie kümmert und kleine Aufgaben im Haushalt übernimmt. Kinder anziehen und das Frühstück vorbereiten, sie zur Schule bringen, gemeinsam spielen, das Kinderzimmer aufräumen, vorlesen oder bei den Hausaufgaben helfen - all das sind typische Au Pair Tätigkeiten, wie unsere Au Pair Erfahrungsberichte zeigen.

Doch was die Au Pair-Teilnehmer mit nach Hause nehmen, ist weit mehr als nur ein breiter Erfahrungsschatz und ein Plus an Fremdsprachenkenntnissen: Durch die Nähe zur Gastfamilie baut fast jedes Au Pair eine tiefe Bindung zu "seiner" Familie auf, die weit über die eigentliche Au Pair Zeit hinaus anhält. Oft besuchen sie sich später gegenseitig oder schreiben sich Briefe und E-Mails. Das Wort "Gastfamilie" hat für jedes einzelne Au Pair eine ganz persönliche Bedeutung, wie die Erfahrungsberichte der Au Pairs zeigen. Bist du interessiert? Dann starte jetzt dein persönliches Au Pair Abenteuer!

Falls Church: Henriette Schulte

Da ich schon immer mal ein ganzes Jahr in den USA verbringen wollte und gerne mit Kindern zusammen arbeite, hat sich ein Jahr als Au Pair super angehört. Schon bald nach dem Interview mit der Agentur hat sich eine Gastfamilie aus Falls Church, VA bei mir gemeldet. Bei dem Telefongespräch hat sich rausgestellt, dass meine Gastfamilie, die zu dem Zeitpunkt nur aus meinen Gasteltern bestand (meine Gastmutter war noch schwanger mit Michael, das Kind auf das ich aufgepasst habe), wie für mich geschaffen war. Als ich dann im Juli angereist bin, hat sich alles nur bestätigt was ich mir erhofft hatte. Super nette Gasteltern, ein kleines süßes Baby und ein schönes Haus in einer Vorstadt von Washington, DC – was will man mehr? Es fiel mir überhaupt nicht schwer mich einzugewöhnen, was an der schönen Stadt und an den netten Leuten lag. Da die Hauptstadt Amerikas auch nur 20 Minuten entfernt von Falls Church ist, kann man sich schon mal eben kurz mit dem Auto oder mit der Metro in die Stadt begeben um sich dort z.B. bei Starbucks auf einen Kaffee zu treffen. In Washington und Umgebung gibt es sehr viele Au Pairs, es ist also relativ einfach Freunde zu finden. Falls man sich nicht nur mit Au Pairs treffen will sondern auch „real Americans“ kennenlernen will, dann geht das entweder in den zahlreichen Colleges oder wenn man sich in eine Bar setzt. Allerdings ist das einfacher gesagt als getan – mit Party machen ist nicht allzu viel wenn man unter 21 ist, es gibt allerdings einen Club wo auch Minderjährige rein können. Aber selbst wenn nicht – in Virginia und DC gibt es so viel zu unternehmen dass es einem nie langweilig wird. Vieles ist sogar kostenlos, z.B. der Zoo und sämtliche Museen die dem Smithsonian angehören. Natürlich geht es nicht nur um Freizeitaktivitäten in diesem Jahr, die Arbeit ist die Hauptsache. Aber gerade die hat mir am meisten Spaß gemacht. Es war jeden Tag eine Freude auf den kleinen Michael aufzupassen und ihn beim Aufwachsen zu beobachten. Ich finde es unglaublich schade, dass mein Jahr schon vorbei ist, aber ich weiß, dass ich auf jeden Fall in die USA zum Studieren zurückkehren werde. Ich beneide jeden, der noch so eine tolle Zeit vor sich hat! Henriette Schulte

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